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アルタクセルクセスの王宮址遺跡

アルタクセルクセスの王宮址遺跡

3/4 Jhdt. n. Chr.

Das ist ein Modell des Hashihaka-Tumulus in Nara. Heute ist von mehreren Forschern anerkannt, daß dieses Grab der Königin Himiko gehört, die in den chinesischen Reichschroniken häufig erwähnt wird. Sie schickte im Jahr 239 n.Chr. eine Gesandschaft zur Wei-Dynastie und wurde vom chinesichen Kaiser zur "Königin von Japan“ ernannt.
Dieses Grab ist eines der ältesten Schlüssellochgräber. Wie schon erwähnt, ist diese Form jedoch schon in der späten Yayoi-Zeit in der Kinki-Region zu beobachten. Die Haniwa-Figuren, die als Grabbeigabe beigelegt wurden, haben ihre Vorläufer in der Yayoi-Zeit in der Chugoku-Region. Die ältesten Gräber der angefangenen Kofun-Zeit haben viele Ähnlichkeiten mit denjenigen der Yayoi-Zeit. Mitte des 3. Jahrhunderts mischten die verschidene regionale Fürsten ihre Bestattungssitten miteinander und hatten gemeinsame Bestattungssitte. Es ist deshalb anzunehmen, dass die regionalen Fürsten ein Buendnis miteinander schlossen und einen König oder eine Königin bestimmten, wie zum Beispiel Himiko. Diese Vermutung wird von chinesischen Schriftquellen bestätigt.
Hier sieht man die Verbreitung der Schlüssellochgräber. Das Schlüssellochgrab wurden sich jetzt von einer regionaler Grabform zur "japanischen Standardsitte“. Diese Karte zeigt, wie weit die erste politische, und sogar religiöse Einheit in Japan war. Auch in der Keramik lösten sich regionale Unterschied auf.
Das ist eine typische Schachtsteinkammer in der frühen Kofun-Zeit. Darin wurde ein Holzsarg beigesetzt. Spiegel oder kultische Armreifen waren die vorherrschenden Grabbeigaben.
Schon in der Yayoi-Zeit wurden die Spiegel in die Gräber im nördlichen Kyushu beigegeben. Auch in der frühen Kofun-Zeit waren Spiegel die häufigste Grabbeigabe. Dabei gibt es einen Typ mit Dreiecksrand. Es ist aufgrund der chinesische Schriftquellen zu vermuten, daß dieser Typ von Spiegel vom chinesischen Kaiser der oben genannten japanischen Königin Himiko geschenkt wurde.
Hier ist eine Verbreitungskarte vom Typ des Spiegels mit Dreiecksrand zu sehen. Die Linien zeigen die Verteilung der Spiegel, die in der gleichen Gußform gegossen wurden. Von diesen Spiegeln wurden auch in Japan viele Abgüße gemacht und sie wurden auch nachgeahmt. An dieser Karte ist zu erkennen, dass der Verbreitungskern in der Kinki-Region lag. Daher dürfen wir vermuten, daß der König oder die Oberfürsten von Kinki die Verteilung der Spiegel kontrollierte. Diese Oberfürsten in der Kinki-Region wird normalerweise Yamato-Regierung genannt, und man vermutet in dieser Regierung die Vorfahren der heutigen Kaiserfamilie. Das erste japanische Staatswesen basierte wahrscheinlich auf einer politischen- und kultischen Gemeinsamkeit.
Es ist zu vermuten, dass die früh-kofun-zeitlichen Fürsten wie in der Yayoi-Zeit eine kultische Rolle spielten. Die Grabbeigaben waren in der Regel Kultobjekte. Spiegel, Armreifen, und Miniaturgefäße aus Stein. In der Kofun-Zeit wurden die Fürstengräber getrennt von den normalen Friedhöfen angelegt. Die Unterschiede zwischen den oberen- und unteren Schichten der Gesellschaft waren größer als in der Yayoi-Zeit.
Das ist der Goshikizuka-Tumulus in Kobe. Dieses Grab aus dem frühen 5. Jahrhundert wurde kürzlich in originaler Form restauriert. Sie können die mühevoll gebaute Steinpflasterung am Hang des Grabhügels und die viele zylinderischen Haniwa-Figuren auf der Terasse sehen.

Nun, dieses Erscheinungsbild von der frühen Kofun-Kultur, die noch viele Traditionen aus der Yayoi-Zeit erkennen läßt, hat sich im 5. Jahrhundert stark gewandelt.


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